Der Hund als bester Freund des Menschen verschönert seinem Besitzer jeden Tag, aber wenn es in den Urlaub geht wird, er meistens bei Bekannten oder einer Hundetageseinrichtung abgegeben. Dabei kann ein Urlaub mit dem Vierbeiner eine wundervolle Erfahrung für alle Beteiligten sein. Falls beschlossen wird, dass die Fellnase bei einem Ausflug nach Rügen oder einem anderen Reiseziel, dabei sein soll, müssen allerdings einige Dinge vorab geklärt und bedacht werden. Damit die Reise positiv in Erinnerung bleibt, haben wir einige Dinge zusammengefasst, die für den Hund berücksichtigt werden sollten.
Die Unterkunft
Da ein Großteil der Hotels Haustiere leider verbietet, liegt es nahe, sich für die Urlaubszeit eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus zu mieten. Diese sind häufig auch für Hunde nutzbar, worauf vor Buchung natürlich geachtet werden muss. Diese Unterkünfte sind allerdings nicht unbedingt günstig, da einige Verwalter für das Mitbringen von Tieren höhere Kosten abrechnen. Der finanzielle Faktor spiel hierbei oft eine entscheidende Rolle, weswegen es ratsam ist, genügend Rücklagen parat zu haben, um die Reise wie gewünscht antreten zu können.
Was sollte mitgenommen werden?
Es gibt einige Gegenstände, die in keinem Urlaub mit Hund fehlen dürfen. Dazu gehört etwa der Impfpass, der äußerst relevant werden kann, wenn entweder Landesgrenzen überschritten oder ein Tierarztbesuch ansteht. Ratsam ist es außerdem, wenn der Besitzer eine Kopie der Haftpflichtversicherung des Hundes mitführt, genauso wie die Telefonnummer der Hundeversicherung (falls vorhanden), um auf jede Eventualität vorbereitet zu sein. Eine Hundemarke ist ebenso ein Muss, inklusive der Handynummer des Herrchens, für den Fall, dass er die Ortschaft allein erkundet. Als Tipp: Hier kann man hübsche Etiketten selbst gestalten für die Adresse und Telefonnummer des Hundes. Optional sollten zwei Hundeleinen mitgeführt werden, eine kurze und eine Schleppleine, je nach den Bedürfnissen des Hundes.
Damit der Vierbeiner sich am fremden Ort so wohl wie möglich fühlt, sollten bekannte Utensilien mitgenommen werden: Hundedecke, Lieblingskuscheltier, eventuell Hundebett. Der Besitzer sollte sich auch im Klaren sein, dass der Hund in einer fremden Unterkunft nicht im Bett schlafen sollte. Falls dieser die Gewohnheit hat sich nachts ins Bett zu schleichen – wer kennt es nicht -, sollten extra Bettbezüge mitgenommen werden. Das Gleiche gilt für Sessel und Sofa, gerade wenn der Hund dazu neigt, viele Haare zu verlieren. Das beugt außerdem zusätzlichen Reinigungskosten vor.
Für die Fellnasen, die zur wählerischen Sorte gehören, sollte das eigene Hundefutter mitgenommen werden für den Fall, dass das Lieblingshundefutter vor Ort nicht zu erwerben ist. In diesem Zusammenhang sollte ebenso an Wasser- und Futternapf gedacht werden. Handtücher für die Pfoten, nach ausgiebigen Spaziergängen, sind auch von Vorteil. Falls der eigene Hund spezielle Medikamente benötigt oder ein bestimmtes Lieblingsspielzeug besitzt, sollte man dies ebenfalls berücksichtigen.
Zwar hört sich das zunächst nach viel Aufwand für einen Urlaub mit dem Hund an, allerdings tut es sowohl dem Besitzer als auch dem vierbeinigen Freund unendlich gut, eine sorgenfreie und entspannte Zeit zusammen zu verbringen.