Tipps für die Autoreise mit dem Hund

Eine Reise mit dem Vierbeiner ist immer aufregend. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, in welches Urlaubsland es gehen soll. In Bezug auf die Autofahrt mit einem Hund gibt es so manche Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Mit dem Einhalten der Tipps, die dieser Artikel verrät, steht einer entspannten Reise mit dem Hund nichts mehr im Wege.

Die richtige Sicherung des Hundes im Auto

Am allerwichtigsten ist es natürlich, dass der Hund sicher im Auto transportiert werden kann. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Der Hund wird mit einem entsprechenden Hundesicherheitsgurt auf dem Rücksitz angeschnallt
  • Der Hund fährt in einer Transportbox mit. Die besten Hundeboxen zum Transport findet man unter anderem online.
  • Der Hund ist im Kofferraum untergebracht und wird durch ein spezielles Trenngitter vom Fahrerraum getrennt.

Die meisten bevorzugen die letzte Variante, denn sie ist am bequemsten für den Hund, aber eine Hundebox hat auch seine Vorteile, da die meisten Hunde wenig Platz benötigen.

Ausreichend Pausen müssen gemacht werden

Nicht, nur wenn Kinder, sondern auch Hunde mit an Bord sind, müssen genügend Pausen eingeplant werden. Wie häufig angehalten werden sollte, ist abhängig vom Vierbeiner. Manche werden schon nach kürzester Zeit im Auto unruhig, sodass entsprechend viele Pausen eingelegt werden sollten. Andere Vierbeiner sind während einer Autofahrt komplett entspannt. Doch auch in solch einem Fall ist es notwendig spätestens alle drei Stunden eine Pause einzulegen, damit sich der Vierbeiner, aber auch der Autofahrer die Beine vertreten können. Falls man selbst mal zur Toilette muss, darf der Hund bei Hitze niemals allein im Auto gelassen werden.

Zu lange Autofahrten vermeiden

Außerdem sollte vermieden werden, dass die Autofahrten zu lange werden. Falls der Urlaubsort zu weit weg ist, sollte man sich überlegen, lieber eine Zwischenübernachtung in einem Hotel oder einer Pension einzuplanen. Länger als zehn Stunden im Auto sind nicht nur für den Fahrer, sondern auch für den Hund viel zu stressig.

Für Futter und Wasser muss gesorgt werden

Es sollte natürlich auch nicht an Wasser oder Futter mangeln. Dafür gibt es spezielle Reisenäpfe und Reiseflaschen. Mit deren Hilfe wird ein Überschwappen oder ein Verschütten verhindert. Allerdings sollte der Hund auf der Autofahrt nur kleinere Mengen zu Fressen bekommen, damit er sich nicht übergibt.

Auf die Reisekrankheit vorbereitet sein

Manche Hunde mögen das Autofahren nicht, weil sie es einfach nicht vertragen. Sie leiden dann unter denselben Symptomen wie wir Menschen. Also kann dem Hund im schlimmsten Fall übel werden und er erbricht sich. Wenn dem Hundebesitzer bekannt ist, dass der Vierbeiner mit Übelkeit auf das Autofahren reagiert, sollte er vorab beim Tierarzt Medikamente für den Ernstfall besorgen.

Die Angst versuchen zu nehmen

Viele Vierbeiner haben Angst vor der Autofahrt, diese kann man versuchen zu nehmen, indem man etwa die Lieblingshundedecke oder das Lieblingskuscheltier mit in den Kofferraum oder die Transportbox legt. Manchmal reicht es nämlich völlig aus, wenn der Hund etwas Vertrautes und Geliebtes bei sich hat.

Viel Verständnis und Geduld aufbringen

Eine gute Vorbereitung ist eine ideale Voraussetzung dafür, die Autofahrt mit dem Hund so gut es geht, ohne Zwischenfälle zu überstehen. Dennoch muss man bei allen Autofahrten viel Verständnis und Geduld für den Hund aufbringen können. Es muss damit gerechnet werden, dass man mit einem Hund viel mehr Pausen einlegen muss. Bringe Verständnis deinem Hund gegenüber, sollte dieser mit Stress reagieren. Auch den Mitmenschen an einem Rastplatz sollte man Verständnis entgegenbringen, wenn diese ängstlich auf den Hund reagieren.

Hund auf Reisen

Hund auf Reisen, besser mit Transportbox