Hundediebstahl – ein Alptraum für jeden Hundehalter, doch was kann man tun?

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Quelle: privat

Leider kommt es immer wieder vor, dass in ganz Deutschland Hunde gestohlen werden. Es existiert mittlerweile eine regelrechte Hundemaffia, die ganz organisiert vorgeht und ganz gezielt bestimmte Hunderassen klaut. Selbst wenn der Hund vermeintlich vielleicht im Garten gesichert zu sein scheint, so kommt es dennoch immer wieder vor, dass die Hunde sogar aus diesen privaten Bereichen und aus Häusern gestohlen und entwendet werden. Der Hundediebstahl floriert und hat in den vergangenen Jahren regional sogar zugenommen. Doch was kann man als Hundehalter und Besitzer vorbeugend tun? Wie sichert man den Hund, wie verhält man sich richtig?

In Großstädten besonders gefährlich

In vielen Großstädten leben auch viele Hunde in den Haushalten. Sie werden täglich ausgeführt und beim Gassigehen schon können Hundediebe sich ganz unbemerkt die Hunde anschauen und sie inspizieren. Ist die Rasse dabei, die Farbe des Hundes, die benötigt ist, warten sie nur auf den richtigen und passenden Moment und schon ist der Hund weg. Einfach von der Leine abgemacht und clever angelockt, oder auch aus dem Garten gestohlen. Ein schrecklicher Gedanke für jeden Hundebesitzer, dass dies so einfach funktioniert. Aber so oder ähnlich werden tatsächlich viele Hunde gestohlen und weiterverkauft. Für die Tiere eine große Gefahr und erst recht für Familien und Hundehalter. Im Dschungel der Großstadt kann man so einiges tun, um sich dennoch sicher mit dem Hund zu bewegen und ihn gut zu schützen. Zum einen kann man bei Verdacht einer Hundemaffia oder dass schon in der Nachbarschaft Hunde nicht mehr aufgetaucht sind, eine Detektei aus Lübeck beispielsweise engagieren, die sich ganz gezielt auf die Spuren der kriminellen Hundediebe macht. Zum Anderen kann man aber auch den Hund an sich gut sichern.

Halsband mit Sensor

Wer seinen Hund gerne beim Gassigehen frei und unangeleint laufen lassen möchte, sollte immer auf Nummer sicher gehen und dennoch, auch in der Ferne den Hund immer kontrollieren können. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten seinen Hund, wie das Handy beispielsweise oder Auto und Fahrrad, ebenfalls durch Sensoren orten zu lassen. Allerdings setzt dieses schlussendlich immer voraus, dass das Halsband am Hund bleibt. Denn dort sind die Sensoren verankert. Ist der Hund sehr scheu und lässt sich nicht so schnell von Fremden anfassen, ist dies von großem Vorteil. Denn dann bleibt das Halsband in der Regel am Hund, auch wenn er gestohlen wurde.

Den Garten gut sichern

Ein Hund im Garten kann leicht gestohlen werden. Ist er einigermaßen zutraulich, kann man ihn kurzerhand über den Gartenzaun heben, wenn er klein ist, oder auch aus dem Türchen hinauslocken. Ist der Hund allerdings sehr wachsam und zeigt ein ausgeprägtes, territoriales Verhalten, umso besser? Denn dann kann er noch so begehrt und beliebt sein, um gestohlen zu werden. Er lässt sich nicht so schnell überzeugen und überrumpeln. Einige Hunde rühren von Fremden noch nicht einmal Fressbares an. Der Zaun kann nicht hoch genug sein und das Tor sollte immer verschlossen sein, auch wenn der Hund anschlägt, heißt dies noch lange nicht, dass er dennoch gestohlen werden kann. Viele professionelle Hundediebe und Fänger sind mit Schlingen unterwegs und können auf diese Weise auch große und kräftige, wie starke Hunde mitnehmen. Das Auto, meist ein Transit oder Bus mit Schiebetüre, steht in direkter Nähe parat und schon ist der Hund verschwunden und niemand hat es bemerkt.

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